Samstag, 31. Oktober 2009
Lieberknecht oder lieber nicht Knecht?
"Will man in Deutschland keine Frauen als Ministerpräsidenten?", fragt tagesschau.de weiter.
Die Antwort von Heide Simonis: "Ja, das glaube ich. Aber das gilt auch für andere Betätigungsfelder. Ich habe gelesen, dass es keine einzige Frau gibt, die in Deutschland als Vorstandsvorsitzende eines DAX-notierten Unternehmens agiert. Die Männer wollen uns nicht, sie mögen uns nicht. Zum Teil verachten sie uns sogar. Egal, ob es sich um einen Posten in der Wirtschaft oder einen hohen Posten in der Politik handelt: Frauen müssen immer kämpfen."
Das ganze Interview gibts unter: http://www.tagesschau.de/inland/simonisinterview100.html
Kommentare sind gefragt!
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Käßmann neue Ratsvorsitzende
Evangelischer Papst
Jetzt ist die Bühne frei für Margot Käßmann. Chapeau!
Mittwoch, 28. Oktober 2009
Frauen in der großen Politik in der Minderzahl
Eine Meldung in den Nachrichten von hr2 vom heutigen Tage hielt fest, dass Frauen unter den ParlamentarierInnen in den Ländern der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) 20 Prozent ausmachen. Auch zahlenmäßig sind Frauen bundesweit wie international politisch also größtenteils noch lange nicht gleichberechtigt."Sie stellen nur ein Drittel der Abgeordneten. Das liegt vor allem an den Fraktionen der Regierungsparteien, die von Männern dominiert werden. Absolutes Schlusslicht ist dabei die CSU mit einem Frauenanteil von nur 13 Prozent. Die Grünen und die Linke haben mit diesem Thema keine Probleme: In ihren Fraktionen sind die Sitze gerecht unter den Geschlechtern verteilt - sogar mit einem leichten Vorteil für die Frauen."
Ach wär' ich doch zum Fesselsex gegangen....
Das Nicken fällt schwer
"Der Kopf ist noch drauf, aber das Nicken fällt zunehmend schwer."
Hitler soll nicht gewinnen
Foto: Campus
Erst wollte Avraham Burg sein Buch „Hitler hat gewonnen” nennen. Am Ende war der Optimismus größer. Gestern stellte er seine Aufsehen erregende und je nach Blickwinkel auch umstrittene Vision eines friedlichen Israels unter dem Titel „Hitler besiegen” im Münchner Amerikahaus vor.
Burg wurde 1955 als Sohn eines deutschen Holocaust- Überlebenden und einer Israelin in Jerusalem geboren. Sein Vater Josef Burg war ein bekannter Politiker, Avraham Burg ging ebenfalls in die Politik, war Berater von Schimon Peres, Vorsitzender der Jewish Agency und Sprecher der Knesset, ehe er, wie er sagt, aus Frust über die politische Entwicklung in Israel, der Politik den Rücken kehrte.
Anhand seiner eigenen Familiengeschichte und im inneren Dialog mit seinem Vater arbeitet er in dem Buch das Fundament eines universellen Judentums heraus und kritisiert dem entgegenstehende Zionismus-Thesen. Als „radikaler Therapeut, der seine Landsleute wach rütteln will“, bescheinigt er seinem Land, es sei besessen von Misstrauen, gegen seine unmittelbaren Nachbarn, gegen Europa wie die USA. Der Holocaust werde dabei als ultimatives Trauma vereinnahmt, um israelisches Unrecht zu legitimieren. So könne es keinen Frieden im Nahen Osten geben.
Nicht nur das Buch ist eine anregende, klug durchdachte Lektüre, die ganz neue Hoffnungen macht, auch Burg selbst ist ein begnadeter Redner, selbstironisch und trotz des gerade für uns Deutsche schwierige Thema geradezu unterhaltsam. Leider gibt es keine weiteren Lesungen.
Die Besprechungen seines Buches machen die Bandbreite des Themas deutlich:
"Seele statt Muskeln" im Tagesspiegel, "Ein Land im Schatten des Holocaust" in der Süddeutschen Zeitung,"Im Mantel des Propheten" in der Neuen Züricher Zeitung.
Sonntag, 25. Oktober 2009
Weggelobt
von Judith Rauch
Günther Oettinger verlässt seinen Ministerpräsidenten-Posten in Stuttgart und geht als EU-Kommissar nach Brüssel. Die politischen Kommentatoren sind sich einig, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel damit eines innenpolitischen Gegners entledigt. Sie habe in der EU ja ohnehin einen guten Draht zu Kommissionspräsident José Manuel Barroso und brauche deshalb in Brüssel keinen starken Mann, spekulierte gestern Peter Hahne im ZDF. Es ist schon erstaunlich, wie manche Männer auf hohe Posten kommen. Auch Illoyalität kann eine Methode sein. Dann wird mann weggelobt. Hat eine schon einmal von einem vergleichbaren Fall gehört, in dem eine weibliche Querschlägerin nach oben entsorgt wurde?
Samstag, 24. Oktober 2009
Beharrlichkeit zahlt sich aus
Was ich jedoch bemerkenswert fand: Bei den anderen PreisträgerInnen und Nominierten machte Jörg Thadeusz, an diesem Abend leider nur mäßiger Moderator der mäßigen Preisverleihung, NICHT so viele Witze wie bei der Nominierung und Auszeichnung von Heide Oestreich. Offenbar sind Geschlechterstereotype eine furchtbar lustige Thematik. Auch Hans-Ulrich Jörges, Vorsitzender der Jury und bekennender Chauvinist, konnte den einen oder anderen Makel an dem Thema ausfindig machen. Zum Beispiel, dass das Thema Geschlechterstereotypen ja eher so alt sei wie die "Mücke im Bernstein", trotzdem habe Oestreich immer wieder neue Facetten entdeckt. "
Seit zehn Jahren markiert sie Geschlechterstereotype in Gesellschaft und Politik – immer klug, immer engagiert und immer wieder überraschend durch eine neue, eine ungewohnte Perspektive."Na bitte, Jörges, geht doch!
Trotzdem stellte sich nicht nur mir, sondern auch anderen Kolleginnen im Publikum die Frage: Sollten die Witze die Ernsthaftigkeit des Themas abwerten?
Es ist zwar verständlich, dass eine sonst eher furchtbar langweilige Preisverleihung ein paar Gag-Einlagen braucht, aber in der Würdigung der Arbeiten haben die doch eher nichts zu suchen. Zumal auch keine schlechten Witze zu den Themengebieten der anderen beiden Preisträger gemacht wurden. Der 3. Preis ging übrigens an Jo Goll vom RBB-Fernsehen für seine kritischen Fernsehbeiträge zum Thema Migration, der erste Preis an Andreas Förster von der Berliner Zeitung“. Er habe zäh, hartnäckig und mutig Stasi-Machenschaften aufgedeckt, lobte die Jury. Und das ganz ohne Bernstein-Vergleich...
Zum ersten Preis haben die Geschlechterstereotypen also nicht getaugt. Wohl aber für Diskussionsstoff auf der anschließenden Feier. Da konnte ich ausnahmslos von ziemlich alten Männern hören, dass der zweite Preis für Heide Oestreich und die Geschlechterstereotypen nicht gerechtfertigt gewesen sei. Es gebe immerhin sehr viel drängendere Themen als die ewige Gleichstellungsdebatte. Dass Frauen heute alles erreichen könnten, sahen einige dieser Herren übrigens am Beispiel der - echt taffen - Damen-Blaskapelle "Venusbrass" belegt. Oh Bitte!!
Vielleicht zeigen die Schmunzler und die Diskussionen, dass das Thema Geschlechterstereotypen eben doch nicht so alt ist wie die Mücke im Bernstein. Sondern vielmehr hochaktuell und vielschichtig, dass es sich lohnt, regelmäßig die Arbeit von Heide Oestreich zu lesen.
Schwarz-gelbe Nebelbänke
Und wo ist er jetzt, der Schattenhaushalt? Gerade sollten noch die gigantischen neuen Schulden wie in einem unsichtbaren Koffer vor den Augen der WählerInnen versteckt werden, da bekamen die HütchenspielerInnen der neuen Koalition Muffensausen. So viel Kritik! Und sogar der Schäuble war dagegen! Schwupps, verschwand der Schatten und, klimper, klimper, auch die ganze Frage der Finanzierung. Der einzige Hinweis: "wir setzen auf Wachstum!".
Gewisse personelle Schwachstellen des schwarz-gelben Kabinetts lassen sich ein wenig am E-Voting auf Spiegel-online verfolgen. Auf die Frage „Wen halten Sie für die beste Wahl?“ schneidet Leutheusser-Schnarrenberger mit Abstand am besten ab, dicht gefolgt von zu Guttenberg. Ganz wenige Stimmen bekommen Schavan und Jung, die sich während der Großen Koalition zig mal, auch von den eigenen Leuten, anhören mussten, „sie können es nicht“. Nun dürfen sie doch weiter mitspielen. Schavan, weil Merkel es will, Jung, weil Koch wieder einen Hessen wollte. Der neue oberste Entwicklungshelfer Niebel hat sich bisher stets mit dem Thema „Arbeitswelt“ beschäftigt. Sein Blick auf die Welt beschränkte sich auf den Job des Vizepräsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Im Sinne der nun angesagten Neutralität eher ungünstig.
Reichtum für alle
Wohlstand für alle steht in Punkt 1 des heiß gestrickten Koalitionsvertrags-Entwurf.
Das erinnert an den oft angeprangerten Slogan der Linken „Reichtum für alle“, meint aber das Gegenteil. Arbeitgeber-Anteile werden eingefroren, Arbeitnehmer dürfen mehr bezahlen, Mindestlöhne werden dahingehend überprüft, ob sie Arbeitsplätze gefährden oder neuen Beschäftigungsverhältnissen entgegenstehen. Aha. Dafür kann z.B. Steuerberatung wieder in vollem Umgang abgesetzt werden, sehr wichtig für alle Leute ohne „Wohlstand“, die sich auch freuen werden, dass die Erbschaftssteuer für ihre vielen kleinen Häuschen wieder gesenkt wird.
Darfst Horst zu mir sagen
Die Bauern bekommen Grünland-Zuschüsse und Grüne Gentechnik. Mit Ökologie hat das nichts zu tun. Horst und Guido duzen sich jetzt. Trotzdem hat es die FDP geschafft, die Herdprämie für Über-Mütter weiterhin auf 2013 zu verschieben. Wetten, dass Seehofer das trotzdem als Riesenerfolg verkauft?
Dienstag, 20. Oktober 2009
Brüste schütteln
Auch was die Medien angeht, sind die islamistischen Sittenwächter nicht zimperlich. Im Radio ist nur noch religiöse Musik erlaubt, Interviews mit "Ungläubigen" sind verboten. Schon Jugendliche werden für eine Teilnahme am "heiligen Krieg gegen die Feinde Allahs" rekrutiert. Bei einem Quiz eines regimetreuen Radiosenders während des Ramadans konnten Jungs zwischen 10 und 25 Jahren Sturmgewehre, Handgranaten und Anti-Panzer-Minen gewinnen. Den Hauptgewinn zog ein ein 17jähriger: Er ging mit einem russichen Schnellfeuergewehr, zwei Handgranaten, einem Computer und einer Anti-Panzer-Mine nach Hause.
Wie ist die Lage, Schwestern?
"Wenn Sie als Frau dieses Magazin vor 40 Jahren gelesen hätten, standen die Chancen gut dafür, dass Ihr Mann das Geld verdient hatte, es zu kaufen. Dass Sie genauso wählten wie er. Dass er, wenn Sie Brustkrebs bekommen hätten, gebeten worden wäre, die Formulare für die Operation zu unterschreiben...."
Samstag, 17. Oktober 2009
Erfolgsfaktor Frau in Management und Führung
"Im beruflichen Umfeld muss Frau sich zeigen und auf sich aufmerksam machen und darf nicht darauf warten, bis sie entdeckt wird",betont Dr. Hilaria Dette-Koch, Mitglied des Rechnungshofs Baden-Württemberg in dem aktuellen, vom EWMD herausgegebenen Buch „Erfolgsfaktor Frau in Management und Führung“.
EWMD steht für European Women's Management Development International Network. (Redaktion: Elke Maria Rosenbusch.) 27 spannende und ungewöhnliche Portraits machen gelebte Beispiele sichtbar, wie Frauen in Wirtschaft, Gesellschaft und Öffentlichem Dienst Verantwortung übernehmen und Veränderungen bewirken. Ziel der Autorinnen ist es, Entscheidern in Unternehmen Anhaltspunkte zu geben, mit welchen Angeboten sie Frauen in ihrer Karriere unterstützen und sich damit den Erfolgsfaktor Frau sichern können. Das Buch macht durch ungewöhnliche Lebensläufe und motivierende Zitate Mut zur Karriere. Dies zeigen die Portraits und Interviews, die Ingrid Walter-Kühfuss, Gabi Maier-Tüttler , Dr. Mechthild Kreikle und Elke Maria Rosenbusch machten. Zudem scheinen die Macherinnen den Netzwerkgedanken zu leben, denn die ZUNFT-LADIES von der Zeppelin Universität in Friedrichshafen haben historisch recherchiert und Mitgliederbefragungen („Karrierewege“) ausgewertet. Lesenswert und verblüffend sind die Tipps, was eine Frau nie tun sollte. Zum Beispiel „es allen recht machen wollen“, „gegen Frauen arbeiten“ oder „eine verniedlichende Sprache sprechen“. Insgesamt ein motivierendes Buch, das Mut zur Karriere macht.
125 Seiten
Verlag: Ewmd (24. Juli 2009)
ISBN-10: 3000277196
Preis: 19,80 Euro
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Vergiss die Jedermann-Bestseller
Häufig fällt in dem Artikel der Name von Thalia-Chef Michael Busch, einem Volkswirt und Controller, vor dem die Buchbranche zittert und der neuerdings keine Verlagsvertreter mehr in seine Filialen lässt. Begründung: "Viele dieser Gespräche waren nicht effizient. Ganz viel irrelevante Kommunikation. Was für Zeit da teilweise vergeudet wurde bei der Weitergabe von Informationen, für die eine Seite Papier reicht - Titel, Thema, Werbemaßnahmen! …".
Ach, Herr Busch, lassen Sie uns doch mit Ihren so genannten Bestsellern in Ruhe.
Dienstag, 13. Oktober 2009
Die Erste - aber bestimmt nicht die Letzte
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Herta Müller bekommt den Literaturnobelpreis
Der Watch-Salon gratuliert!
http://www.tagesschau.de/ausland/nobelpreis156.html
Dienstag, 6. Oktober 2009
"Trittst im Morgenrot daher..." - der Fall Polanski
Wir werfen noch einmal einen Blick auf die Fakten:
1. Am 10. März 1977 vergewaltigt Polanski eine 13-Jährige.
2. Am 24. März 1977 wird Anklage gegen ihn erhoben, wegen Vergewaltigung unter Zuhilfenahme von Drogen, sexueller Missbrauch von Minderjährigen, Anal- und Oralverkehr mit Kindern.
2. Polanski bekennt sich schuldig des "unerlaubten Sex mit einer Minderjährigen" und kommt für 42 Tage zur psychologischen Evaluation in ein Staatsgefängnis.
3. Vor der Urteilsverkündung flieht er nach Europa und meidet seitdem die USA.
Gäbe es auch Proteste, wenn es sich nicht um einen weltbekannten, renommierten Künstler handelte? Würde man dann auch zu hören bekommen, man (oder frau?) solle sich nicht so anstellen? Ist Vergewaltigung tatsächlich immer noch ein Kavaliersdelikt?
Die aktuellen Proteste prallen an der Schweizer Justiz ab, Polanski bleibt weiterhin in Haft. Wegen "zu hoher Fluchtgefahr" wurde die Zahlung einer Kaution abgelehnt.
Ich bin in diesen Tagen eine stolze Schweizerin.
Montag, 5. Oktober 2009
Sprach-Watch: Nobelpreis an Forscherinnen
Sonntag, 4. Oktober 2009
Innovative Nonnen
von Judith Rauch
In der Sonntags-FAZ entdeckt: "Florentiner Nonnen an der Druckmaschine". Es geht um die Erfindung des Johannes Gutenberg, über den ich einmal ein begeistertes Porträt für Reader´s Digest geschrieben habe ("Ein Medienpionier verändert die Welt", leider nicht online).
Was ich seinerzeit noch nicht wusste: Frauen gehörten zu den ersten Anwenderinnen der revolutionären Technologie, des Buchdrucks mit beweglichen Lettern. Während Mönche noch den Niedergang der Schriftkultur beklagten, schwangen Nonnen in Venedig den Farbballen und bedienten die Druckerpresse. Als "early adopters" machten sie sich die neue Technik zunutze und gründeten ein Verlagshaus, statt der stupiden Abschreiberei nachzuweinen. Ein Beispiel, an dem wir uns orientieren sollten.
Übrigens verdankt der FAZ-Autor sein Wissen über die Nonnen vermutlich der amerikanischen Historikerin Elizabeth Eisenstein, deren Leib- und Magenthema die Buchdruck-Revolution ist. Noch eine Lehre steckt darin: Nur wenn Frauen die Geschichte schreiben, kommen Frauen auch darin vor.
Freitag, 2. Oktober 2009
Gender und Karrieren - eine Studie wird in Deutschland mal wieder übersehen
Van den Brink weist in ihrer Studie nach, dass fehlende Genderkenntnisse in Berufungsverfahren an Universitäten oft den Ausschlag für männliche Bewerber geben. Genderstereotype spielen dabei eine ganz zentrale Rolle. Viele Bewerberinnen seien bspw. in Bewerbungsverfahren abgelehnt worden, wenn sie nur eines der geforderten Kriterien nicht erfüllten. "Bei Männern war das dagegen meist nicht der Fall", so von den Brink. Da wurde von den (natürlich überwiegend männlich besetzten Gremien) mit anderen Maßstäben gemessen. Auch wurde das gleiche Verhalten von männlichen und weiblichen Bewerberinnen durchweg unterschiedlich interpretiert. Waren Bewerberinnen etwa zurückhaltend, wurde ihnen in erschreckend vielen Fällen gleich die Führungskompetenz abgesprochen.
"Es reicht nicht aus, dass Gleichstellungsbeauftragte von Unis Berufungskommissionen angehören", so das Fazit der Sozialwissenschaftlerin. "Genderkenntnisse sollten alle Kommissionsmitglieder vorweisen."
Aktuell beträgt der Anteil der Professorinnen in Deutschland gerade einmal 15 Prozent.