von Judith Rauch
Die Zeitungen kommentieren um die Wette, welcher Schaden der Welt entstanden ist durch die jüngsten Veröffentlichungen diplomatischer Depeschen durch Wikileaks und die kooperierenden Medien "Spiegel", "Guardian", "New York Times", "Le Monde" und "El Pais".
Gleichzeitig zitieren sie genüsslich die Passagen über die "Teflon"-Kanzlerin Angela Merkel, den "aggressiven" Außenminister Guido Westerwelle, den "Alpha-Rüden" Wladimir Putin und nennen die Namen sämtlicher arabischer Potentaten, die in Geheimgesprächen eine Bombardierung des Iran gefordert haben.
Ist das nicht ein wenig bigott, wie sich unsere KollegInnen da verhalten?