Was für eine Entdeckung für die SPD: Katja Saalfrank ist doch tatsächlich seit 12 Jahren in der Partei! Und schwupps, wird die "Super-Nanny" auch schon eingespannt, in den "Super-Wahlkampf".
Das wird die anderen Parteien ärgern, denn Saalfrank ist als analytisch-pragmatische Vorzeige-Pädagogin der breiten Masse eines bislang kaum genutzten Wählerpotentials bestens bekannt: Den ZuschauerInnen des Privatfernsehens.
Und so hört man es förmlich tuscheln und rascheln und googlen in den anderen Parteizentralen: In welcher Partei sind eigentlich Peter Zwegat ("Raus aus den Schulden") und Christian Rach ("Der Restauranttester")? Und wie hieß noch mal die Richterin am Nachmittag...?
Der Wahlkampf geht in die nächste Runde. Bleiben sie dran - nach einer kurzen Werbeunterbrechung geht es gleich weiter mit folgenden Themen...
Mehr dazu: http://www.sueddeutsche.de/politik/54/479543/text/
Na, ganz so neu ist die Entdeckung des Privatfernsehens durch die Parteien ja nicht. Warum sonst war Herr Kohl wohl immer so dicke mit Herrn Kirch?
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