Donnerstag, 14. Mai 2009

Hohe Nachfrage nach Hedwig Dohm

OTFW, Berlin, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons


Bei Hedwig Dohm denkt vermutlich jede JBlerin automatisch an den Journalistinnenbund. In Lokalzeitungen ist mir der Name bislang noch nie aufgefallen. Um so erstaunter war ich, als ich heute in der Regionalausgabe der StZ einen Artikel über die starke Nachfrage nach beruflicher und schulischer Weiterbildung, insbesondere an der Hedwig Dohm Schule, las. In erster Linie für Plätze am im Herbst 2009 gestarteten Sozialwissenschaftlichen Gymnasium der Hedwig-Dohm-Schule in Stuttgart. Dort wird Sozialmanagement unterrichtet. 

"Wir haben massenhaft Absagen erteilen müssen", berichtet Anne Magner, die Leiterin der Hedwig-Dohm-Schule. Denn Platz sei nur für 28 Schüler. Hintergrund ist die Tatsache, dass laut Regierungspräsidium 1787 Bewerber auf rund 800 Plätze an acht beruflichen Gymnasien drängten. Es bestehe bereits ein Numerus clausus. Auf 28 Plätze des Hedwig-Dohm-Gymnasiums bewarben sich 179 Schüler. Anne Magner: "Ich würde gerne eine zweite SG-Klasse aufmachen – aber wo soll ich sie hinsetzen?"

Seit Jahren sei ihre Schule hoffnungslos überfüllt, nicht einmal die Lehrer finden alle Platz im Lehrerzimmer. Hedwig Dohm würde sich über die Nachfrage an so einer Schule, die ihren Namen trägt, sicherlich freuen - und der Forderung nach mehr Unterstützung (Fördermittel) zustimmen.

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