Suffragetten-Parade, New York, 1912 Foto: American Memory, loc.gov |
In diesem Jahr geht es ganz konkret um die Quote in Aufsichtsräten und in den Medien. Ganz nach dem Motto von Käte Ahlmann, der ersten Vorsitzenden des Verbandes der Deutschen Unternehmerinnen, 1962:
„Ob Männer in der Straßenbahn aufstehen oder nicht,Und ich gehe jetzt die TAZ kaufen, die sich in ihrer heutigen Sonderausgabe dem Thema "Unterwerfung" widmet.
ist im Grunde belanglos. Viel wichtiger ist, dass sie uns im Aufsichtsrat (...in der Chefredaktion...) Platz machen.“
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AntwortenLöschenHeute ist Internationaler Frauentag.
AntwortenLöschen"Wir brauchen den Internationalen Frauentag, um auf unsere Lage aufmerksam zu machen", sagt Milica Topalovic, Betriebsrätin bei Schlecker in Stuttgart. Sie hat recht.
Wir brauchen ihn aber auch, um auf die Situtation in der Medienlandschaft in Deutschland aufmerksam zu machen. 2011 gab es 131 Chefredakteure und nur fünf Chefredakteurinnen. Ilse Stein (Göttinger Tageblatt), Ines Pohl (taz), Isabell Funk (Trierischer Volksfreund), Julia Niemeyer (Deister- u. Weserzeitung) und Ulrike Trampus! Aber das wollen männliche Führungskräfte im Medienbereich meist nicht hören...