von Judith Rauch
Der Fall Strauss-Kahn macht wieder mal auf erschreckende Weise klar, dass Spitzenkarrieren von Männern mit einem Restrisiko behaftet sind: Es droht Totalausfall mit Kollateralschäden für die Weltwirtschaft.
Meine Empfehlung dagegen wäre ein Stresstest, anzuwenden VOR der Besetzung einer Spitzenposition in Politik und Wirtschaft. Er könnte aus folgenden Teilen bestehen:
1. Übersteht der Kandidat einen zweitägigen Aufenthalt in einer Luxussuite, ohne das Hotelpersonal sexuell anzufallen?
2. Ist er anfällig für bewusstseinsverändernde Drogen (Alkohol, Kokain, ...) in gesundheitsschädlichen Dosen?
3. Neigt er zur Bestechlichkeit, nimmt er beispielsweise Vergünstigungen im Luftverkehr (jederzeit 1. Klasse) gerne an?
(beliebig erweiterbar)
Ein solcher Stresstest könnte Frauen ungeahnte Karrierechancen eröffnen. Auf Teil 1 könnte man bei ihnen notfalls verzichten, da das Risiko gering ist - bis zum Beweis des Gegenteils, natürlich.
Gute Ideen !
AntwortenLöschenU. Müller schrieb mal zum Thema "Wer von der Quote profitiert" zur Unternehmenskultur: ` Immer wieder sickern Affären durch, in denen es etwa um Callgirls für die Männer an der Spitze geht. Es würde sich lohnen, die Irrationalität und Männerkultur in solchen Führungsgremien zu skandalisieren. Man könnte fordern, dass wichtige Führungsfunktionen - nicht nur in der Wirtschaft - nicht an Menschen vergeben werden, die auf unerwünschtes Verhalten hindeuten.`
Das beginnt mit Belästigungen, Anzüglichkeiten, Zudringlichkeiten , die viele
Frauen auch im Berufsleben erleben und abwehren.
Sexuelle Ausbeutung, Belästigung gilt als Diskriminierung und ist auch arbeitsrechtlich ein Verstoß.
Angeblich wussten im Falle Strauss-Kahn alle Bescheid über sein Verhältnis zu Frauen / zu aufdringlich, sein Verhalten grenze oft an sexuelle Belästigung, ein franz. Journalist (2oo7).
Der Chef des IWF, auch noch ein prominenter `Linker` und `Vorzeige-Sozialist` im Luxus , entspricht so gar nicht dem Vorbild für das arme Volk - von daher unglaubwürdig. Seine Entschuldigung zu seinen Fehlverhalten "Ich liebe die
Frauen, na und" ist ebenfalls wenig glaubwürdig - diese (mächtigen) Männer in ihrer Selbstherrlichkeit und Selbstüberschätzung lieben nur sich selbst und Frauen dienen rein als `Gefäss` für sexuelle Handlungen .
Spiegel-Online berichtet am 18.5.2o11 über ein Treffen in Budapest: "Versicherung lud Vertreter zu Sex-Party" ein - Prostituierte und Himmelbetten zur freien Verfügung. Die Versicherung Hamburg-Mannheimer hat ihre besten Vertreter 2oo7 zu einer ausschweifenden Sex-Party eingeladen. Das hauseigene Vertretermagazin schwärmte anschliessend von einem Mordsspaß.
Recherchen haben ergeben, dass bei einer Abendveranstaltung im Rahmen dieser Reise ca. 20 Prostituierte anwesend waren. Damen mit weißen Bändern wurden reserviert für die Vorstände. Die farbliche Markierung der Frauen zeigt an, wer sie haben darf.
Die Herrenkultur samt Männlichkeitswahn blüht unbeirrt weiter und lässt grüssen. Letzten Endes zahlen die Kundinnen und Kunden diesen Mordsspaß...
Zum obigen Stresstest 1) verhalten Frauen sich meistens klüger - zur Entspannung reicht ein Massagestab (die vibrierende Schwester ) , ist besser, bequemer, risikolos, hygienisch, billiger, erfolgversprechender ;-)
Ihr braucht dafür Hilfsmittel? :-D ich hab 10 gesunde Finger und viel Phantasie ;-)
AntwortenLöschenWann führen wir den Test ein? ^^
Nach h.M. denken Männer eher logisch-analytisch und Frauen emotional. Leider endet Logik gelegentlich im Größenwahn.
AntwortenLöschenWieso sollte Logik im Größenwahn enden, haben sie dafür eine logische Begründung oder spricht da mal wieder die unlogisch, emotionale weibliche Seite in ihnen.
AntwortenLöschenSo ist das mit den Eigentoren, passend zum Frauenfußball :P
Wie es aussieht ist Strauss-Kahn unschuldig und wird freigesprochen. Ich bin mir sicher, dass sie darüber nicht berichten werden. Aber da sieht man mal wieder wie vorschnelle Vorverurteilungen wirken und nur mehr als dumm sind. Warum lügen Frauen beim Thema Sex so oft, dass muss man sich nach den letzten großen Fällen um Kachelmann, Strauss-Kahn, Assange fragen.
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