Donnerstag, 8. Dezember 2011

Frauen plagen sich auch im 21. Jh. mit der K-Frage

Grafik:CSU Frauen-AG
"Frauen gehört das 21. Jahrhundert".  "Das hättet ihr wohl gern", sollen einige Männer im Vorfeld der  so angekündigten Podiumsdiskussion der CSU-Arbeitsgruppe Frauen im Politischen Club des Bayerischen Landtag gelästert haben. Ganz falsch liegen sie nicht, denn wieder ging es 100 Minuten lang vor allem um die K-Frage und weibliche Bescheidenheit. Nicht nur die Vereinbarkeit von Job und Kindern ist erwiesenermaßen schwierig, bereits  die "vermuteten" Vereinbarkeitsprobleme lassen viele junge Frauen zögern, auf Karriere zu setzen.  Außerdem sagt ER weiterhin beim Vorstellungsgespräch, los gehts, während  SIE fragt: kann ich das?


Das sahen die hier verlinkten  Prof. Dr. Ann-Kristin Achleitner, TU München und Aufsichtsrätin bei Linde und Metro, Dr. Christa Maar, Vorstandsvorsitzende der Hubert-Burda-Stiftung, Karoline Gernbauer, Amtschefin der Bayerischen Staatskanzlei, Hannelore Ratzeburg, Vizepräsidentin des DFB und Dr. Sissy Thammer, Intendantin des Festivals Junger Künstler Bayreuth alle irgendwie ähnlich. Sie betonten aber gleichzeitig die hohe Qualifizierung, soziale Kompetenz und absolute Unabkömmlichkeit der Frauen in kommenden Zeiten. Schade, über das Durchhaltevermögen von Merkel haben wir gar nicht geredet.

2 Kommentare

  1. Angela Merkel ist hartnäckig und bleibt höflich - eine gefährliche Mischung für Machtmänner, die viel monieren und nicht mutig sind, bzw. wenig motiviert sind, Probleme zu lösen und Dinge beim Namen zu nennen.

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