Claudia M. Buch, Foto: Uni Tübingen |
Beatrice Weder di Mauro geht, eine Neue kommt: Claudia-Maria Buch,
Wirtschaftsprofessorin aus Tübingen, wird neues Mitglied der Wirtschaftsweisen. Das hat das Bundeskabinett heute beschlossen (offiziell muss noch der Bundespräsident zustimmen). Professor Dr. Claudia-Maria Buch, 43, Diplom-Volkswirtin, beschäftigt sich am Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie an
der Eberhard-Karls-Universität Tübingen vor allem mit Geld und Währungen. Seit 2008 ist Claudia M. Buch auch Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats beim
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, außerdem Forschungsprofessorin am Zentrum für
europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.
Mal sehen, ob sie uns all die brennenden Wirtschafts-und Geldfragen so gut erklären kann wie ihre Vorgängerin Weder di Mauro.
Einige Hanseln auf den Kommentarseiten etwa von Handelsblatt, Welt und finance haben schon jetzt den vollen Durchblick: "Dumm, dümmer Quotenfrau", "Wieder so zwei dumme
Hippen, die nur abzocken", "Claudia Buch... damit die Genderquote gewahrt bleibt.
Was für ein Witz!" "Quote geht also mal wieder zu Lasten der Qualität".
Danke, die Herren, für die geistige Führung.
Buch beschäftigen nach eigener Aussage derzeit vor allem zwei Fragen: "Wie sollten Banken reguliert werden, und welche Rückwirkungen hat die Tätigkeit von Banken für die Gesamtwirtschaft? Und wie ordnet sich Europa in Folge der Krise neu?". Banken-Regulierung, das klingt doch schon mal ganz gut.
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