Hingegen:
"In den mehr als 91.000 Vereinen mit eiwa 27,5 Millionen Mitgliedern finden sichso ein Sprecher des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).
in den Landessportbünden 9.451.188 Frauen, dazu kommen die Frauen unter den 1,5 Mio Mitgliedern der so genannten Verbände mit besonderen Aufgaben, so dass Sie von etwas mehr als 10 Millionen Frauen, bzw. knapp 40 Prozent im deutschen Sport ausgehen können",
Hier die Stichprobe aufs Exempel aus fünf Zeitungen von heute: HNA (mit Lokalsportteil): 26 Männerfotos, 13 Frauenfotos (Jugendliche inklusive). Frankfurter Allgemeine Zeitung: fünf Männerfotos. Neue Zürcher Zeitung: fünf Männerfotos. Süddeutsche Zeitung: sieben Männerfotos. Frankfurter Rundschau: acht Männerfotos, zwei abgebildete Frauen, davon eine als eine Frau unter mehreren Männern und eine Fänin, die ihren Fußballheld vermissen wird, wie ein Plakat vermittelt, das sie hochhält.
Zeit für die Quote in der Sportberichterstattung? Sinnvoll wär´s!
Jetzt könnte man noch einwenden, dass auch mehr Männer den Sportteil lesen. Aber das ist vermutlich die Frage mit der Henne und dem Ei.
AntwortenLöschenNa, ob Quotierung da etwas nützt? Wie ist es denn mit der von Angelika bereits erwähnten Verteilung der Leser und LeserInnen? Erschreckend fand ich neulich, als ich las, dass mittlerweile überwiegend FRAUEN die regionalen Tageszeitungen lesen und auch die Kaufentscheidung darüber treffen. Tragisch, dass die Verlage das nicht gezielter nutzen. Vielleicht sähe es dann anders für die Zukunft der lokalen und regionalen Printmedien aus...?
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