Frauen in Somalia dürfen keine BHs mehr tragen. Mitglieder der Islamistengruppe al-Schabab peitschen Frauen mit Körbchen aus, anschließend müssen die entwürdigten Opfer ihre Brüste schütteln. Um zu beweisen, dass der BH-Bann vollzogen wurde. Ein Büstenhalter erfülle den vom Koran geächteten Tatbestand der Irreführung. Sagen die Gotteskrieger.
Auch was die Medien angeht, sind die islamistischen Sittenwächter nicht zimperlich. Im Radio ist nur noch religiöse Musik erlaubt, Interviews mit "Ungläubigen" sind verboten. Schon Jugendliche werden für eine Teilnahme am "heiligen Krieg gegen die Feinde Allahs" rekrutiert. Bei einem Quiz eines regimetreuen Radiosenders während des Ramadans konnten Jungs zwischen 10 und 25 Jahren Sturmgewehre, Handgranaten und Anti-Panzer-Minen gewinnen. Den Hauptgewinn zog ein ein 17jähriger: Er ging mit einem russichen Schnellfeuergewehr, zwei Handgranaten, einem Computer und einer Anti-Panzer-Mine nach Hause.
Dienstag, 20. Oktober 2009
Brüste schütteln
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Die gelernte Lokaljournalistin liest immer noch gerne Themen von der Straße auf. Seit 2010 tut sie das als Redakteurin in der Unternehmenskommunikation des Universitätsklinikums Freiburg. Beim Journalistinnenbund ist sie seit 1992, außerdem Mitbegründerin von zwei Regionalgruppen und war Autorin der ersten Stunde im Watch-Salon.
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Es gibt nichts gefährlicheres als religiösen Fanatismus! Hoffe, der PC gelangt in das www und alle schauen auf die JB-Seite. Und internationale, sachlich-kritische Seiten. Möglichst mit viel Bildersprache, da viele nicht lesen oder schreiben können. Insbesondere Frauen, denen der Zutritt zu Schulen verwehrt wird. Die Taliban (bzw. die entsprechenden Machthaber) möge sich mit ihrer eigenen Arroganz und Dreistigkeit, mit der sie den Koran willkürlich interpretiert, "ihr eigenes Grab" (i.S.v. Eigentor) schaufeln.
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