Die Autorin habe „mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, heißt es in der Würdigung.
Der Watch-Salon gratuliert!
http://www.tagesschau.de/ausland/nobelpreis156.html
Donnerstag, 8. Oktober 2009
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„Ich will nicht über die Herta Müller reden. Adieu.“ Das soll Reich-Ranicki gesagt haben, als ihn die dpa am Telefon zur neuen Literaturnobelpreisträgerin interviewen wollte. Vermutlich ist er stumm vor Bewunderung:-)
AntwortenLöschenIch will nicht schweigen über meine Freude :-)) Herta Müller ist einfach wunderbar in ihrer Sprache. Hier gibt's eine Linkliste über sie:
AntwortenLöschenhttp://www.perlentaucher.de/artikel/5784.html
Auf hr2 wird Herta Müllers "Atemschaukel" ab dem 12. Oktober jeweils werktags (außer samstags) ab 9:30 Uhr von Ulrich Matthes gelesen. Die Lesung ist im Internet hörbar unter www.hr2.de und dann Livestream anklicken. Der Vortrag dauert jeweils eine knappe halbe Stunde.
AntwortenLöschenElke Heidenreich schoss mal wieder den Vogel ab. Selbst eine Vogelscheuche (wie sie immerhin zugibt) empfiehlt sie Herta Müller, sich spätestens jetzt frisurentechnisch wie Angela Merke stylen zu lassen. Damit die Leute in Neuseeland nicht denken, so laufen deutsche Frauen rum. Ironie? Neee, aber auweia!
AntwortenLöschenIngesamt können wir (als Frauen) mit der Ausbeute an Nobelpreisen dieses Jahr recht zufrieden sein. Wenn es auch noch steigerungsfähig ist ...
AntwortenLöschenIch werde herta müller erst lesen
AntwortenLöschenwenn sie deutsch übersetzt ist ...
harry heine
düsseldorf
12. okt. 2009
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenSehr geehrter Herr Heine,
AntwortenLöschenihr Kommentar wird auch nicht origineller oder verständlicher, wenn Sie ihn mehrfach posten. Wenn sie allerdings mit der deutschen Sprache ein ähnliches Problem haben wie mit ihren Blog-Kommentaren, erklärt sich mir Einiges.
MÜLL/ER
AntwortenLöschenIch halte Herta Müller
-> http://www.3sat.de/web6tv/?091005_mueller_event.rm
für keine bedeutende deutsche Schrifstellerin.
Harry Heine
Düsseldorf
16.10.2009
Lieber Herr Heine,
AntwortenLöschenes ist schon beachtlich wie Sie posthum das Web 2.0 mit ihren Zweizeilern eindecken. Sie pflegen offenbar im Jenseits die Lektüre sämtlicher deutscher Blogs, die sich mit Literatur beschäftigen. Allein die Qualität Ihrer Verse und die Tatsache, dass Sie gar nicht in Düsseldorf sondern in Paris begraben liegen, zeigen mir deutlich, dass es sich um ein schlecht gewähltes Pseudonym handelt, denn wie sagte einst der wahre Dichter:
"Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung." (Heinrich Heine, der bis zu seiner Taufe Harry Heine hieß.)