Maybritt Illner Foto: http://www.zdf.de/
Eine interessante Variante des Kapitalismus vertritt ZDF-Moderatorin Maybritt Illner in der aktuellen Ausgabe des STERN. Darin werden starke, erfolgreiche Frauen aus der ehemaligen DDR vorgestellt.
Auf die Frage "Für die Zukunft wünsche ich mir..." antwortet Illner wie folgt: "...dass Frauen aus Ost und West sich weiter aufeinander zubewegen, weil sie dasselbe wollen. Beruf, Erfolg, Familie, keine endlosen Sitzungen bis in den Abend - und einen wirklichen Partner. Der Pascha auf der Pirsch nach dem "trophy wife" ist ein Auslaufmodell - ich glaube fest an das Gesetz des Kapitalismus, dass die Nachfrage das Angebot schafft."
Blöderweise haben wir ja gerade erlebt, wie gut der Kapitalismus funktioniert.....
AntwortenLöschenSolange konservative Mütter ihren Töchtern und Söhnen predigen und vorleben, dass Frauen für ein gemütliches Heim sorgen und dem Mann alle Alltagslasten (kochen, putzen, bügeln, Schriftsätze mit Behörden) abnehmen sollen, läuft das Paschamodell nicht so schnell aus :-( Schwiegermütter und Ehemänner, die ihren "personal assistents", denn als solche werden sie, insbesondere in ländlichen Gegenden, oft betrachtet, "kulanterweise" gestatten, dass sie neben Haushalt und Familie auch noch berufstätig sind, können sich glücklich schätzen. Das ist traurig.
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