Drei Kandidaten und ihre Wahlkampfteams mit Ehefrauen Foto: Wulf-Frick
Der OB-Wahlkampf in Freiburg ist in seiner heißen Phase. Eine Veranstaltung jagt die nächste. Am 25. April wird in der Breisgaumetropole ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Dem grünen Amtsinhaber Dr. Dieter Salomon werden gute Chancen eingeräumt. Aber genau deshalb bangen auch alle um die Wahlbeteiligung. Sein roter Verfolger, Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach, sitzt zudem dem OB dicht im Nacken und versucht, sein noch etwas blasses Image mit Boxkämpfen und ähnlichem aufzumöbeln. Der Dritte im Bunde ist der basisdemokratische Kandidat Günter Rausch (Prof an der Evangelischen Hochschule), der von der überparteilichen Bürgerinitiative WiR (Wechsel im Rathaus), ins Rennen geschickt wirkt. Das Interessante bei diesem Wahlkampf aber ist, dass diesmal bei allen drei Wahlkampfteams die Fäden bei den jeweiligen Ehefrauen zusammenlaufen. Das hat's so noch nie gegeben. Helen Hall-Salomon, Christina Gangotena und Stefanie Rausch sind Schnittstelle, harter Kern, unabhängig, selbst berufstätig, sitzen auf manchen Podien neben ihren Männern und sind als Gesprächspartnerin gefragt. So wundert sich die Badische Zeitung: "Wie Obama sind die Kandidaten?" Allerdings vergibt sie bei dieser Umfrage nur Obama-Punkte fürs Stimmenfischen der Kandidaten im Internet. Mit knappem Vorsprung Gewinner im Twittern, Facebooken und Bloggen ist bislang (Außenseiter???) Günter Rausch.
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