Foto: M. Köster |
Samstag, 21. April 2012
Adieu, Altheimer Eck, und ab ins Hochhaus, Deutsche Journalistenschule
Ähnliche Themen:
Journalismus |
Magdalena Köster
Journalistin, Sachbuchautorin, Freischreiberin in München. Fühlt sich als fünfte von sechs Schwestern in Frauenrunden besonders wohl. Verlernt nie, sich über Ungerechtigkeiten zu empören. Schreibt entsprechend quer durch die Gesellschaft - analysiert, begeistert sich und spottet gern, im Watch-Salon wie auf Twitter.
Besenrein hinterlassen
Besenrein: Auf den ersten Blick sieht noch alles sauber und nach Gleichberechtigung aus. Foto: S. Weber |
Im ersten Semester war ich in der Minderheit: etwa 20 Frauen, etwa 70 Männer. Kein Wunder, schließlich habe ich Physik studiert.
Es wurde kein Buhei um die Physikerinnen gemacht. Vielleicht bekamen wir ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit; der stetig steigende Frauenanteil wurde allenthalben positiv bewertet. Mehr nicht. Und niemals eine einzige herablassende Silbe von einem Kommilitonen oder einem Professor.
So wurde ich in die Berufswelt entlassen und dachte, alles sei in bester Ordnung.
Ähnliche Themen:
Beruf und Karriere
Physikerin, Wissenschaftsautorin, PR-Redakteurin mit Wohnsitz in der Schweiz. Sie schreibt für den Watch-Salon, weil dies ihre
persönliche Verbindung von Journalismus und Feminismus ist. Was in diese Schnittmenge fällt und sie besonders bewegt, verarbeitet
sie zu Blogtexten, wie die kleine Widerrede zur Ehrenrettung des Wortes "Nein".
Donnerstag, 19. April 2012
Die Quote kommt - so oder so
von Judith Rauch
"Fakten verändern Politik - sollte man meinen. Doch im realen Leben vermögen sie nicht einmal die Position von Familienministerin Schröder zu verrücken", kommentiert heute Elisabeth Zoll in der Südwest-Presse. Für "gefährliche Träumerei" hält die Ulmer Kollegin Schröders fixe Idee, beim Thema Frauenquote weiterhin auf freiwillige Zugeständnisse der Wirtschaft zu hoffen. "Es wird Zeit, dass realtitätsverbundenere Politiker die Initiative ergreifen." Renate Künast hat das schon getan: Sie bereitet einen fraktionsübergreifenden Antrag im Bundestag vor.
Kristina Schröder manövriert sich dagegen immer mehr ins Abseits. Ihr Buch "Danke, emanzipiert sind wir selber!" wird allerorten verrissen. Besonders gnadenlos geht unsere frühere Watch-Salon-Autorin Tina Groll mit der Ministerin ins Gericht: "Schröder schreibt ihre eigene Bankrotterklärung", betitelt sie ihren Kommentar auf Zeit online.
Ähnliche Themen:
Beruf und Karriere |
Judith Rauch |
Politik und Wirtschaft
Judith Rauch hat Biologie und Journalistik studiert und arbeitet seit 1984 als Journalistin.
Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Judith_Rauch
Dienstag, 17. April 2012
Redet miteinander! Ingo, Durs und Günter, Asma, Huberta und Sheila
Foto: Idazuelos, Dreamstime |
Ähnliche Themen:
Magdalena Köster |
Politik und Wirtschaft |
Weibsbilder
Journalistin, Sachbuchautorin, Freischreiberin in München. Fühlt sich als fünfte von sechs Schwestern in Frauenrunden besonders wohl. Verlernt nie, sich über Ungerechtigkeiten zu empören. Schreibt entsprechend quer durch die Gesellschaft - analysiert, begeistert sich und spottet gern, im Watch-Salon wie auf Twitter.
Abonnieren
Posts (Atom)