Dienstag, 24. Mai 2011
ERGO geh ich woanders hin
Montag, 23. Mai 2011
Schweine an der Macht?
Die Affäre Strauss-Kahn hat die Times zu einer Titelstory in sehr bildhafter Sprache inspiriert. Sie illustriert ein Muster, das es wert ist, durchbrochen zu werden: Macht macht Gelegenheit - und so mancher Mächtige lässt dann davon keine aus.
Ob der Titel auch ein Hinweis darauf ist, dass es die Times ernst meint mit der Unschuldsvermutung? Das rosa Ferkel sieht doch irgendwie zum Knuddeln aus.
Dienstag, 17. Mai 2011
Restrisiko Mann
von Judith Rauch
Der Fall Strauss-Kahn macht wieder mal auf erschreckende Weise klar, dass Spitzenkarrieren von Männern mit einem Restrisiko behaftet sind: Es droht Totalausfall mit Kollateralschäden für die Weltwirtschaft.
Meine Empfehlung dagegen wäre ein Stresstest, anzuwenden VOR der Besetzung einer Spitzenposition in Politik und Wirtschaft. Er könnte aus folgenden Teilen bestehen:
1. Übersteht der Kandidat einen zweitägigen Aufenthalt in einer Luxussuite, ohne das Hotelpersonal sexuell anzufallen?
2. Ist er anfällig für bewusstseinsverändernde Drogen (Alkohol, Kokain, ...) in gesundheitsschädlichen Dosen?
3. Neigt er zur Bestechlichkeit, nimmt er beispielsweise Vergünstigungen im Luftverkehr (jederzeit 1. Klasse) gerne an?
(beliebig erweiterbar)
Ein solcher Stresstest könnte Frauen ungeahnte Karrierechancen eröffnen. Auf Teil 1 könnte man bei ihnen notfalls verzichten, da das Risiko gering ist - bis zum Beweis des Gegenteils, natürlich.
Mittwoch, 11. Mai 2011
FDP ohne Frauen - oder: Warum sich die Jungs dringend mal mit den feministischen Wurzeln des Liberalismus beschäftigen sollten
Dass die Liberalen historisch gesehen ausgeprägte Wurzeln im Feminismus haben, das scheint in der FDP niemand mehr zu wissen. Warum die Herren aber dringend einmal John Stuart Mill lesen sollten, das erklärt die ZEIT in einem lesenswerten Artikel.
Also Jungs: Lesen bildet - und umsetzen lohnt sich!
http://www.zeit.de/2011/19/frauen-liberal-fdp
Donnerstag, 5. Mai 2011
Billige Journalisten - willige Journalisten
Montag, 2. Mai 2011
Osama tot - was fühlt man da? Und frau?
von Judith Rauch
Immer habe ich mich gefragt, was ich an dem Tag empfinden würde, an dem die Nachricht vom Tod Osama bin Ladens kommt. Nun ist der Tag da. Und ich fühle - nichts.
In den USA jubeln die Menschen auf den Straßen, schwenken Fahnen, singen die Nationalhymne. Studenten tanzen auf den Tischen in der Unibibliothek: