Dienstag, 30. April 2019

Europa-Wahl 2019 #2. Martina Zimmermann: "Die Gelbwesten werden gegen Macron stimmen."

von Eva Hehemann

Vor der Europa-Wahl zwischen dem 23. und dem 26. Mai fragen wir Kolleginnen, die über Europa berichten, nach ihrer Arbeit und danach, wie sie die aktuelle Situation einschätzen.

Martina Zimmermann mit dem 3-Sterne-Spitzenkoch Guy Savoy / Foto: M. Zimmermann

Im Moment ist in Europa richtig was los! Seit 2015 erhitzen sich am Thema Migration die Gemüter und mit ihnen der Ton der politischen Debatte. Erstarkende rechte Parteien bereiten mit ihren populistischen Kampagnen den Pro-EU-Kräften Sorgen und Wahlverluste. Die Diskussionen über den Brexit und den US-Präsidenten Trump vertiefen die wohl schon lange schwelende Spaltung der verschiedenen politischen Lager. Besonders gefährlich sieht die Lage in Frankreich aus. Seit November 2018 protestieren jeden Samstag die sogenannten Gelbwesten. Martina Zimmermann berichtet seit ihrer Studienzeit über das Land, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist.

Mittwoch, 24. April 2019

Europa-Wahl 2019 #1. SZ-Korrespondentin Cathrin Kahlweit glaubt: "Es wird wohl gar keinen Brexit geben."

von Tina Stadlmayer

Vor der Europa-Wahl zwischen dem 23. und dem 26. Mai fragen wir Kolleginnen, die über Europa berichten, nach ihrer Arbeit und danach, wie sie die aktuelle Situation einschätzen.

Cathrin Kahlweit ist "im Herzen Münchnerin und im Kopf, in der Seele und mit den Füßen Europäerin."
Foto: Jörg Buschmann

Im Moment ist in Europa richtig was los! Erstarkende rechte Parteien bereiten mit ihren populistischen Kampagnen den Pro-EU-Kräften Sorgen und Wahlverluste. Die Diskussionen über den Brexit und den US-Präsidenten Trump vertiefen die wohl schon lange schwelende Spaltung der verschiedenen politischen Lager. Nachdem der Brexit-Termin inzwischen zum zweiten Mal verschoben wurde, können Korrespondent*innen in Großbritannien erst einmal etwas durchatmen. Doch bald wird es wieder stressig werden, denn das britische Parlament müsste sich demnächst auf einen Austrittsvertrag einigen, oder Großbritannien muss an der Europawahl teilnehmen. London-Korrespondentin Cathrin Kahlweit glaubt jedoch nicht an eine schnelle Einigung. Im Gegenteil, sie geht davon aus, dass der Brexit ganz ausfallen wird.


Freitag, 19. April 2019

Serien für die Feministin #4

Shelly Pfefferman (Judith Light) ist eine der dramatischsten Figuren bei Transparent./ Foto: Prime Video

Was sind Eure Lieblings-Serien? Das haben wir die Kolleginnen im Journalistinnenbund gefragt. Die Antworten waren durchaus überraschend. Wir haben daraus zwei Jahre nach dem ersten Artikel im Watch-Salon über "TV-Serien für die Feministin" eine neue, dieses Mal vierteilige Staffel von "TV-Serien für die Feministin" entwickelt. Auch 2019 empfehlen wir wieder Produktionen mit überzeugenden weiblichen Hauptfiguren. Damit wir Episode für Episode genießen können, ohne uns über sexistische Klischees zu ärgern.

jb-Serien-Staffel #4: Transparent | Orange is the New Black | Queer Eye



Mittwoch, 17. April 2019

Serien für die Feministin #3

Sonequa Martin-Green, hier mit Co-Star Jason Isaacs, spielt die ungewöhnliche Protagonistin von Star Trek: Discovery, Michael Burnham. / Foto: vagueonthehow (via flickr.com)  CC-BY 2.0 

Was sind Eure Lieblings-Serien? Das haben wir die Kolleginnen im Journalistinnenbund gefragt. Die Antworten waren durchaus überraschend. Wir haben daraus zwei Jahre nach dem ersten Artikel im Watch-Salon über "TV-Serien für die Feministin" eine neue, dieses Mal vierteilige Staffel von "TV-Serien für die Feministin" entwickelt. Auch 2019 empfehlen wir wieder Produktionen mit überzeugenden weiblichen Hauptfiguren. Damit wir Episode für Episode genießen können, ohne uns über sexistische Klischees zu ärgern.

jb-Serien-Staffel #3: Star Trek: Discovery 1 und 2

 

Freitag, 12. April 2019

Serien für die Feministin #2

Desfred (Elisabeth Moss) will sich dem grausamen Regime des Gottesstaats Gilead nicht unterwerfen. / Foto: Telekom

Was sind Eure Lieblings-Serien? Das haben wir die Kolleginnen im Journalistinnenbund gefragt. Die Antworten waren durchaus überraschend. Wir haben daraus zwei Jahre nach dem ersten Artikel im Watch-Salon über "TV-Serien für die Feministin" eine neue, dieses Mal vierteilige Staffel von "TV-Serien für die Feministin" entwickelt. Auch 2019 empfehlen wir wieder Produktionen mit überzeugenden weiblichen Hauptfiguren. Damit wir Episode für Episode genießen können, ohne uns über sexistische Klischees zu ärgern.

jb-Serien-Staffel #2:
The Handmaid's Tale| Salz. Fett. Säure. Hitze. | Grace und Frankie 


Mittwoch, 10. April 2019

Serien für die Feministin #1

Phoebe Waller-Bridge stolpert als "Fleabag" von einem Desaster zum nächsten. / Foto: Prime Video


Was sind Eure Lieblings-Serien? Das haben wir die Kolleginnen im Journalistinnenbund gefragt. Die Antworten waren durchaus überraschend. Wir haben daraus zwei Jahre nach dem ersten Artikel im Watch-Salon über "TV-Serien für die Feministin" eine neue, dieses Mal vierteilige Staffel von "TV-Serien für die Feministin" entwickelt. Auch 2019 empfehlen wir wieder Produktionen mit überzeugenden weiblichen Hauptfiguren. Damit wir Episode für Episode genießen können, ohne uns über sexistische Klischees zu ärgern.

jb-Serien-Staffel #1: Fleabag, Killing Eve, Sex Education und Druck


Mittwoch, 3. April 2019

Und nun? Den Spirit von New York in der Heimat umsetzen! - Fazit der UN-Frauenkonferenz

von Gastautorin Rebecca Beerheide

Die Vorsitzende des Journalistinnenbundes ist zur 63. Sitzung der UN-Frauenrechtskommission (CSW63) mit der deutschen NGO-Delegation nach New York geflogen. Exklusiv für den Watch-Salon schildert sie ihre Eindrücke. Dieser Text ist aus der Ferne entstanden, zurück in Deutschland, das im April den Vorsitz des UN-Sicherheitsrates für 30 Tage übernimmt.

Ein Teil der deutschen Delegation bei der CSW63 - in der Mitte Rebecca Beerheide / Foto: privat

Zurück aus New York, einige Tag nach meiner Heimreise: Es war ein gutes Gefühl, am 22. März spätnachts ein kurzes Video bei Twitter auf dem kleinen Smartphone-Bildschirm zu sehen: Der Applaus dafür, dass die Staaten den Abschlusserklärungen zugestimmt haben. Auf Fotos lagen sich alle Vertreterinnen am Ende in den Armen und freuten sich. Dass sich die Delegationen, die Diplomaten*innen und all die Unterhändler*innen wirklich auf ein Abschlussdokument einigen, da waren sich Vertreter*innen aus der deutschen Delegation kurz vor meiner Abreise noch sehr unsicher.